7 Fakten über CBD, die Sie kennen sollten
Es wird ja viel über Hanf gesprochen, doche welche Fakten über CBD sind tatsächlich wahr oder richtig, und was ist Mythos, Vorurteil, Lüge? in unserem heutigen Info-Hanf-Blog haben wir ein paar wirklich interessante Facts zu Cannabidiol für Sie zusammengetragen. Über weit verbreitete und noch immer medial gestreute Irrtümer, Vorurteile und Märchen berichten wir in einem eigenen Beitrag in naher Zukunft. Nun zu sieben spannenden CBD Fakten, die interessant bis unglaublich sind. Also: Anschnallen, los gehts!
- CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem, das allen Menschen und Säugetieren innewohnt.Anders gesagt: Der Körper ist auf den Einsatz von Cannabinoiden ausgerichtet! Über die Cannabinoidrezeptoren kann CBD im ganzen Körper quasi andocken und dort seine Wirkungen entfalten. So können die „Baustellen“ im Körper (unabhängig davon, ob diese schon Symptome verursachen oder nicht) effektiv bearbeitet, reguliert, repariert und erneuert werden.
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Cannabidiol ist der vielseitige Allrounder unter den Cannabinoiden
Abgesehen von der Tatsache, dass noch immer neue Cannabinoide entdeckt und die Forschungen alles andere als abgeschlossen sind, kann man schon heute sagen: CBD ist neben THC der Allrounder unter den Cannabinoiden. Natürlich haben auch die anderen Cannabinoide ganz eigene und spezielle Wirkungsmechanismen (die sich mit CBD z. T. ergänzen oder auch ähneln und sich gegenseitig verstärken). Aber CBD ist eben besonders breites Wirkspektrum: So kann es nicht nur entspannend und entzündungshemmend wirken, sondern u. a. auch das Zellwachstum von aus der Balance geratenen Zellen stoppen sowie anxiolytisch oder immunsuppressiv wirken. Außerdem ist es an der Gesunderhaltung und Heilung des gesamten Nervensystms zentral beteiligt. CBD entfaltet allerdings seine Wirkung insbesondere zusammen mit den anderen natürlichen Cannabinoiden, so dass Vollspektrum-Qualität extrem wichtig ist.
Das nennt man übrigens den Entourage-Effekt.
CBD Fakten, die Sie zum Staunen bringen könnten…
- Die Welt-Gesundheits-Organisation WHO hält CBD für unbedenklich!
In ihrem kritischen 27-seitigen Report hält die WHO das Cannabinoid CBD für unbedenklich. Darin heißt es: „Reines CBD und Produkte daraus mit weniger als 0,2 % THC-Gehalt werden in keiner Weise in die Drogenkonventionen aufgenommen“. Als Begründung dafür wird angeführt, dass es bei CBD keine Gefahr der Abhängigkeit gebe und somit auch kein Missbrauchspotenzial. Damit ist CBD genauso unbedenklich wie Wasser!
- Sogar in der Muttermilch ist CBD enthalten!
In einer Studie aus dem Jahre 2017 wurde nachgewiesen, dass Cannabinoide nicht nur völlig natürliche Bestandteile der Cannabis-Pflanze sind, sondern (aufgepasst!) dass sie sogar schon in der Muttermilch enthalten sind! Cannabinoide (inklusive THC) sind nicht nur für lebenswichtige neurologische Wachstumsphasen wertvoll und notwendig, sondern haben noch viele weitere erstaunliche Funktionen. Ohne Cannabinoide in der Milch würden Neugeborene nicht ausreichend hungrig sein und weniger saugen! Erstaunlich, aber wahr. Genauso darf vermutet werden, dass Cannabinoide auch in der Schwangerschaft ein Wörtchen mitzureden haben und Hunger, besondere Gelüste und auch Abneigungen gegen nicht zuträgliche Nahrungsmittel (und umgekehrt) auslösen. Vielleicht könnte CBD auch bei der Kindbett-Depression (Baby Blues) zum Einsatz kommen, wenn sich die Systeme im Körper wieder umstellen. In solchen Phasen kann ein Cannabinoidmangel fatale Folgen haben… -
CBD macht nicht high! Es schwächt die psychoaktive Wirkung von THC sogar ab
Cannabidiol ist der sog. Antagonist (Gegenspieler) von THC. Tetrahydrocannabinol wirkt psychoaktiv, bewusstseinverändernd und -erweiternd und ist in natürlichen und gezüchteten Cannabisblüten enthalten. CBD schwächt gewisse Wirkungen vom THC ab, so wie eben die psychoaktive Wirkung. CBD wirkt also stets gegen ein „High“. Und da für CBD Produkte ohnehin THC-armer Nutzhanf verwendet wird, sind hier nur Spuren von THC (in Österreich weniger als 0,3% THC) enthalten, was jegliche psychoaktive Wirkung von vornherein ausschließt. Auf diese Weise sind CBD- Öle und Produkte völlig legal und für den Alltag uneingeschränkt geeignet.
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Natürlich ist Cannabidiol in der westlichen Schulmedizin noch nicht ganz so verbreitet, da viele Ärzte a) unsicher, da uninformiert sind, b) sich aufgrund pharmazeutischer/beruflicher Verstrickungen/Hierarchien nicht an Cannabis herantraut oder c) einfach ignorant sind. Aber es trauen sich zum Glück auch immer mehr Ärzte, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und in Sachen Cannabis kein Entwicklungsland zu bleiben. Somit gibt es heute schon etliche Fachärzte und Allgemeinmediziner, die gerne und mit bestem Grund auf Cannabis als Medizin zurückgreifen. Bei schwerwiegenden Erkrankungen (z. B. Epilepsie, Krebserkrankungen, Suchterkrankungen, psychischen Leiden…) ist es keine Seltenheit, dass hochdosiertes CBD sogar ärztlich verschrieben wird.
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CBD ist kein Dopingmittel und wird im Hobby- und Profisport genutzt
Aufgrund seiner positiven Eigenschaften kann CBD im Sport beispielsweise Entzündungen lindern oder auch die Regeneration fördern. In den USA nutzen aus diesem Grund viele Profisportler aus dem Basketball, Football oder Kampfsportarten das legale CBD für bessere Regeneration und mehr Ressourcen. Es gibt sogar einige sehr bekannte Profisportler, die für diese CBD Oil Produkte werben. Der UFC Champion Nate Diaz sorgte im Sommer 2019 für Aufsehen, als er vor einem Wettkampf einen CBD-Joint rauchte und dies sogar für ihn als Profisportler völlig legal war. CBD ist explizit auf der Dopingliste der Welt-Anti-Doping-Agentur ausgeschlossen und nicht als verbotene Substanz aufgeführt.
Natürlich ist unsere Auflistung weder vollständig, noch liefert sie ein vollständiges Bild über die Bedeutung und alle Wirkungen von CBD. Aber sie soll deutlich machen, dass viele Fehlannahmen auf alten und längst widerlegten Ansichten ausgehen, die auf mangelndes Wissen zurückzuführen sind. Was wir damit sagen wollen: Man erfährt über die Pflanze Hanf und seine Cannabinoide, wie z. B. CBD, CBG, THC, THCV, CBN usw., umso mehr, je unvoreingenommener, neugieriger und offener, aber auch je bio-logischer und ganzheitlicher man an die Sache rangeht.
CBD ist immer für positive Überraschungen gut
Viele Wirkungen von CBD sind übrigens erst bewusst „entdeckt“ und erforscht worden, als Anwender probiert und beobachtet, weiter probiert und weiter beobachtet und dann darüber berichtet haben. Und so erweitert sich stetig das Wirkspektrum auch von CBD, wenn „zufällig“ neue Effekte auftreten und zu eingehender Forschung aufruft. Ein gutes Beispiel: Dass CBD bei Gehirntumoren unglaublich positive Auswirkungen hat, wurde erst relativ spät so eingehend beobachtet. Der am Klinikum Klagenfurt behandelnde und forschende Prof. Rudolf Likar setzt neben Dronabinol (THC-Präparat) in der Schmerztherapie auch hochdosiertes CBD ein, mit sensationellen Erfolgen.
Wichtig ist daher nicht nur die stringente und ergebnisoffene Forschung über CBD und alle anderen Cannabinoiden. Auch die Bereitstellung von für jeden verständlichem Wissen (von gesicherten Erkenntnissen genauso wie von noch in der Konkretiesierung befindlichen Überlegungen/Erfahrungen/subjektiven Beobachtungen) und Fakten über CBD und Cannabis ist erforderlich, damit sich jeder selbst ein Bild machen, weiterforschen und entscheiden kann. Es ist an der Zeit, dass die Menschen Bescheid wissen, was mit CBD möglich (und eben nicht möglich) ist und welche Bedeutung es für mich/dich/Sie selbst und die Gesellschaft hat.
Geiler Blog 😁!