Was ist CBD und wie wirkt es?

CBD (Cannabidiol) ist nach THC das zweitbekannteste Cannabinoid. Ähnlich wie THC bietet es einen breit gefächerten medizinischen Nutzen. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv, das bedeutet, es erzeugt keine Euphorie oder z.B. ein verändertes Zeitgefühl.

CBD vermindert den psychoaktiven Effekt von THC und verlängert zugleich den High-Effekt des THC. CBD hat somit einen bedeutenden Einfluß auf das menschliche Endocannabinoidsystem.

Es hat sich als äußerst wertvoll bei der Behandlung von Krampfanfällen wie MS und Epilepsie erwiesen. Wegen den nicht-vorhandenen psychoaktiven Effekten ist es ideal für die Behandlung von Kindern, älteren Menschen und Patienten, die lieber einen klaren Kopf behalten wollen und konzentriert sein müssen. Aber auch für Tiere ist CBD (OHNE Terpene und OHNE ALkohol!) hervorragend geeignet!

Was ist CBD? Das zweitwichtigste Cannabinoid ist äußerst vielfältig!

 

Wann kommt CBD zum Einsatz?

CBD wird ähnlich wie THC zur Behandlung von Tumoren und Schmerzen eingesetzt. Es senkt den Blutzucker und kommt daher auch in der Behandlung von Diabetes zum Einsatz.

CBD besitzt eine beruhigende Wirkung und ist nützlich bei der Behandlung von stressbedingten Störungen oder Schlafproblemen.

CBD wird z.B. bei folgenden Erkrankungen eingesetzt:

  • Epilepsie
  • Multiple Sklerose
  • Übelkeit
  • Krebserkrankunge
  • Psychotische Erkrankungen
  • Diabetes
  • Stress
  • Spasmen

 

Therapeutische Effekte von CBD:

  • entkrampfend/muskelentspannend

  • anti-depressiv

  • Anti-Tumor

Siehe auch: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22506672

Was hat es nun mit CBD und CBD-Öl auf sich?

Der Wunsch, die vielen gesundheitlichen Vorteile, z.B. in Form eines natürlichen, zellverfügbaren und hochwertigen CBD-Öls zu nutzen, ist auch ein Ausdruck dafür, sich bewusst für das eigene Leben und den Moment zu entscheiden. Endlich Verantwortung dafür übernehmen zu können und diese Kraft und Freiheit im Alltag wieder zu spüren.

Die Gründe, sich für das Thema CBD zu interessieren, entspringen somit nicht immer nur gesundheitlichen Problemen, bei denen das CBD (wie viele Studien bereits  eindrucksvoll beweisen) hilfreich sein kann, sondern eben oft auch der Frage: „Ist das alles? Soll das schon alles gewesen sein? Oder ist da noch mehr? Mehr Lebensfreude, mehr Kraft, mehr Entspanntheit, besserer Schlaf, mehr Lust und mehr Inspiration, mehr Wohlbefinden, einfach mehr vom Leben? Einfach ganz ich selbst sein.“

Dieses Lebensgefühl transportiert und schenkt u.a. Cannabidiol, da es den Körper wieder in Balance bringen kann. Es entspannt und regeneriert von Natur aus und tatsächlich ohne Risiken und Nebenwirkungen. Über die Eigenschaften und Wirkweisen von Cannabidiol und den anderen Bestandteilen der Hanfpflanze erfahren Sie auf diesen Seiten noch eine Menge. Vielleicht gelingt es uns ja, Ihr Interesse an dieser wahrlich spannenden und vielseitigen Pflanze noch mehr zu erwecken und Sie ganz nebenbei für den Schatz des Augenblicks zu sensibilisieren. Eine der wichtigsten Wirkungen sehen wir daher in dem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit der Pflanze Cannabis wie auch mit unserer Gesundheit, deren Wert wir meist erst zu spät entdecken.

Was ist CBD? Gewonnen wird es jedenfalls aus Hanfblüten.

 

Cannabidiol (CBD), ein erst relativ spät entdecktes Cannabinoid aus der Cannabispflanze

Cannabidiol wird zu den sogenannten Cannabinoiden gezählt. Cannabinoide sind Wirkstoffe, die hauptsächlich in der Hanfpflanze (Cannabis sativa bzw. Cannabis indica) gefunden wurden. Die bekanntesten Cannabinoide sind Cannabidiol und Tetrahydrocannabinol (THC). Letzteres ist für die berauschenden Effekte von Hanfpflanzen verantwortlich. In Vergleich zu anderen Pflanzenwirkstoffen wurden die Cannabinoide erst relativ spät entdeckt. Erst in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelang es Forschern, die Struktur von Cannabidiol und THC zu entschlüsseln. Zum Vergleich: ein anderer wichtiger pflanzlicher Wirkstoff, die sogenannte Salizylsäure, wurde bereits hundert Jahre vorher entdeckt. Die späte Entdeckung der Cannabinoide führte dazu, dass die medizinische Anwendung von Cannabis im letzten Jahrhundert leider in Vergessenheit geriet. Schließlich hatte die Medizin seit dem 20. Jahrhundert den Anspruch, genau über Wirkung, Eigenschaften und Dosierung von Wirkstoffen Bescheid zu wissen. Erst mit der Entdeckung der Cannabinoide, der Wirkstoffe der Hanfpflanze, wurde Cannabis wieder für die moderne Medizin interessant.

CBD-reicher Nutzhanf darf aufgrund des niedrigen THC-Gehaltes legal angebaut werden, das Cannabidiol kommt dabei in höherer Konzentration im oberen Drittel der Pflanze sowie in den Blüten vor. Nach der Ernte werden die Pflanzenteile extrahiert oder auch für Auszüge in Öl eingelegt. Besonders hochwertig sind die CBD Extrakte aus Co2 Extraktion. Durch das hitzefreie Extraktionsverfahren bleiben das kompletten Pflanzenstoffspektrum sowie alle Phytocannabinoide, ausgenommen THC, enthalten.