FAQ. Häufig gestellte Fragen.

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Das ist eine entscheidende und wichtige Frage. Denn durch den Hype rund um CBD der vergangenen 2 – 3 Jahre sind auch viele Produkte am Markt erschienen, die keineswegs den Titel CBD-Öl verdient tragen. Um ein wirklich gutes CBD-Öl zu erkennen, können Sie folgende Checkliste zur Orientierung verwenden: Nehmen Sie die Firma unter die Lupe:
  • Seit wann existiert sie bzw. finden Sie nachvollziehbare Firmendaten, wie Sitz des Unternehmens, Erreichbarkeit per Telefon und Email, Service, Angaben im Impressum
  • Erfahren Sie auf dem Produkt oder in der Produktbeschreibung wo, die Pflanzen gewachsen sind und verarbeitet wurden?
  • Welches Verfahren zur Extraktion wurde genutzt? CO2-Extraktion, Ethanol-Extraktion, o.a., und in welchem Medium sind die Ergebnisse dieser Extraktion gelöst (Hanfsamenöl oder ein anderes Medium)?
  • Werden Analysen des Öls oder Produktes offengelegt und können per PDF eingesehen werden? Das ist sehr wichtig!!! Der Anteil von CBD muss möglichst hoch sein, NICHT CBDA, denn das ist die noch nicht umgewandelte (saure) Form des Cannabidiols. Durch die sog. Decarboxilierung wird das CBDA ind CBD umgewandelt. Daher immer auf den „Netto“-Wert von CBD achten.
  • Wie sorgsam wurde das Prdoukt nach Extraktion und Decarboxilierung GEFILTERT? Achten Sie auch auf Hinweise zu einer sorgsamen Filterung (Winterization) des CBD-Öls, denn auch dies beeinflusst die Qualität maßgeblich.
  • Eine Empfehlung am Rande: Alle Öle mit einem Gehalt jenseits der 10% sind mit Isolaten gestreckt und sozusagen küsntlich mehr CBD gestreckt. Aus Sicht des Entourage-Effektes spiegelt das nicht die natürliche Balance wider – die Wahl eines solchen „hochdosierten“ Öls ist daher abzuwägen. Wir empfehlen die niedrigere, aber dafür tatsächlich natürlichere und damit durch den Antourage-Effekt besser verwertbare Variante mit maximal 8 – 10 Prozent CBD.

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir hier keine medizinischen Ratschläge oder Dosierungsempfehlungen erteilen. Was aber unsere eigene Erfahrung und die Berichte aus persönlich erlebten Situationen anbelangt, können wir Folgendes dazu – natürlich rein hypothetisch und unverbindlich – sagen:
Beginnen Sie mit wenigen Tropfen (anfangs 2 – 3, und das einmal oder zewimal täglich).
Dann beobachten Sie erst einmal OHNE Erwartungen 🙂
Alle 2-3 Tage können sie die Anzahl der Tropfen erhöhen oder die Häufigkeit der Gaben steigern.
Immer gilt, eine offene und aufmerksame Beobachtung seiner selbst als Grundlage für die Dosisanpassung zu nehmen.
Manche erhöhen z.B. innerhalb von einem Monat auf die vierfache Dosis im Vergleich zum Start. Aber das ist wirklich individuell. Zum Schlafen kann eine höhere Dosis am Abend angebracht sein, bei chronischen Schmerzen eine kontinuierliche Gabe mehrmals täglich.
Es gibt keine allgemein gültige Menge und auch keine Überdosierung, also brauchen Sie hier keine Sorge zu haben. Vertrauen Sie einfach auf Ihr Körpergefühl und Ihre Intuition, was Ihnen gut tut und wieviel Sie benötigen.

Kurzum: Nein. Es gibt keine Risiken, den CBD selbst ist weder psychoaktiv, noch ein dem Körper unbekannter Stoff. Am Abend werden Sie vielleicht eine höhere Schläfrigkeit feststellen, was ja auch einem gesunden Rhythmus entspricht.

Die einzigen Risiken sind die Gabe von Ethanolhaltigen CBD-Ölen an Tiere oder Kinder, aber auch minderwertige Produkte (Öle), die mit Schwermetallen, minderwärtigen Trägerstoffen, Pestiziden oder sonstigen ungesunden Bestandteilen verunreinigt sind. Hier müssen Sie vorher genau überprüfen, welches CBD-Öl Sie wählen und einnehmen. Auf unseren Seiten finden Sie aber zahlreiche Hinweise einer Qualitätsüberprüfung, soweit dies online und vorab möglich ist.

CBD-Öle mit einem Gehalt von THC weit unter 1 Prozent sind weder psychoaktiv noch machen sie abhängig. Ganz im Gegenteil findet CBD schon offiziell Einsatz in Suchttherapien und beim Entzug.

CBD Produkte mit Cannabidiol aus der Hanfpflanze und mit einem Gesamt-THC-Gehalt von UNTER 0,3 % sind in Österreich erlaubt.

Jegliche Produkte mit einem THC-Gehalt von über 0,3 % sind mit Stand Jänner 2020 nicht legal.

 

Lesen Sie dazu auch bei uns mehr zur Gesetzeslage.

Müssen tun Sie gar nichts 🙂
Sie wie bei der persönlichen Optimaldosis ist es bei der Dauer der Anwendung von Fall zu Fall unterschiedlich. Die meisten nehmen es allerdings dauerhaft (s0fern sie ein gutes CBD-Öl zur Hand haben),  und/oder sie machen zwischendurch eine mehrwöchige Pause, um die Einnahme dann wie bei einer Kur forzusetzen.

Unsere persönliche Erfahrung zeigt, dass eine kontinuierliche Versorgung des Körpers mit Cannabinoiden bzw. CBD weitaus wirksamer ist als die unregelmäßige oder unterbrochene Einnahme. Wählen Sie ein hochwertiges CBD-Öl Ihres Vertrauens und nehmen Sie dieses regelmäßig (am besten täglich) ein.

Ein gute Frage 🙂 Wir selbst sind schon seit Monaten und beinahe Jahren auf der Suche nach einem wirklich guten Produkt mit CBD. Glücklicherweise gibt es in dieser unüberschaubaren Fülle an CBD-Anbietern tatsächlich solche, die ein bioverfügbares, hochwertiges, naturbelassenes und Vollspektrum-Öl mit Entourage-Effekt anbieten.

Denken Sie daran: Der CBD Hype der letzten Jahre hat einiges in Bewegung gebracht – Positives, aber leider auch viele schwarze Schafe, die schnelles Geld für schlechte Ware wollen.

Wir empfehlen Ihnen folgende Beiträge auf unserer Seite:
Von uns getestet
Was sind die Qualitätskriterien eines guten CBD-Öls (FAQ)
Aus unserem Magazin: Gutes CBD-Öl? So trennen Sie die Spreu vom Weizen.

Nein, die gibt es nicht. Wenn Sie allerdings müde werden und sich entspannen, dann können Sie sich über eine extrem gesunde und natürliche Reaktion Ihres Körpers freuen 🙂

Immer gilt: Gehen Sie liebevoll und behutsam mit Ihrem Körper um und beobachten Sie Ihr physisches und psychisches Befinden ganz bewusst, wenn Sie mit der Einnahme von CBD-Tropfen beginnen.

Bei „CBD-Tee“ handelt es sich entweder um Tee aus Pflanzen- und/oder Blütenmaterial oder aus Tee aus vorwiegende getrockneten Hanfblüten, immer bestehend aus THC-armen und CBD-reichen Sorten.

Wenn Sie einen solchen CBD aus einer verlässlichen Quelle beziehen, möglichst in Bio-Qualität und von einem Händler Ihres Vertrauens, dann ist noch zu beachten:

Um das Cannabidiol für den Körper bioverfügbar zu machen, müssen Sie…

  • den Tee mindestens 1 – 2 Stunden leicht köcheln lassen,
  • etwas Öl/Butter/Fett hinzufügen, damit das CBD vom Körper aufgenommen werden kann.

Machen Sie den Test, wann der Tee eher aufputschend oder wachmachend wirkt, und wann eher schlaffördernd. Hier können unterschiedliche Ziehzeiten ausschlaggebend sein.

 

Pro Liter Wasser empfiehlt sich 2 EL Pflanzen- oder Blütenmaterial in das Wasser zu geben und dieses dann länger köcheln zu lassen. Ziel ist es ja, möglichst viele Cannabinoide aus dem getrockneten „Hanftee“ zu lösen. Fett nicht vergessen 😉

 

Mehr erfahren Sie in unserem Artikel zum Thema „CBD-Tee – gesund, natürlich, richtig zubereitet“

 

Ja, absolut. Das beweisen unzählige Fachbücher und Studien zum Thema – inzwischen gibt es auch immer mehr Forscher und Mediziner, die das Thema Cannabis erforschen und auch der Allgemeinheit zuliebe diese vielversprechenden Eigenschaften von Cannabis nach vorne bringen.

THC und CBD sind bei Cannabis inzwischen sehr stark erforscht, und interessanterweise tendieren immer mehr Experten dazu, CBD nicht isoliert, sonder vor allem (für optimale Therapie-Erfogle) bei den meisten Erkrankugnen in Verbindung mit THC zu sehen. Allein die rechtliche Situation in vielen Ländern verhindert noch (so wie bei uns) auch den Einsatz von THC als Booster im gesamten Endocannabinoidsystem und der Heilungs-/Regenerationsprozessen des Körpers.

Also: CBD und THC sind bereits sehr gut erforscht, wobei die Wissenschaft noch immer am Anfang steht und laufend neue Aspekte, aber auch neue Cannabinoide und andere Wirkstoffe in der Cannabispflanze entdeckt und beschreibt.

Allerdings, die gibt es. Und in einem „Hype“ gibt es dann eben besonders viele Anbieter, Händler und Firmen, die sich auf ein Thema stürzen. Wenn man auf den vielen Seiten der Anbieter surft, dann wird man von „bestes Öl“, „höchster CBD-Gehalt“ und „Vollspektrum-super-soft-CBD“ ganz schön weichgeklopft, obwohl alle nur mit Wasser (oder besser gesagt Hanf) kochen können. Schauen Sie sich, unser Spezialtipp, daher ruhig das Impressum einmal genauer an und bestehen Sie auf konkreten Angaben zu Herkunft, Laborberichten, CBD-Gehalt (nicht CBDA), aber auch das Extraktionsverfahren und die Art des Trägeröls (hier ist übrigens Hanfsamenöl geradezu ideal geeignet!).

Das Problem ist, dass viele Händler noch nicht einmal selbst bei einer Ernte oder einem Verarbeitungsprozess dabei waren und einfach nur schnelles Geld beim CBD-Hype machen wollen. Diese Art von Anbieter kauft minderwertige und nicht kontrollierte „CBD“-„Öle“ von China oder aus anderen Ländern, etikettiert diese hierzulande und tut so, als ob er jede einzelne Pflanze persönlich gekannt hätte.

Das ist vielleicht überspitzt ausgedrückt – aber CBD kann nur helfen, wenn es dem Körper in der richtigen Form und ohne giftige ode rnutzlose Nebenprodukte dargeboten wird. Behalten Sie dies im Hinterkopf und lassen Sie sich nicht nur leere Versprechen blenden. Nie war der CBD-Markt größer und damit schwarze Schafe zahlreicher als heute…

Unser Rat: Lassen Sie sich nicht von schwammigen Versprechen oder tollen Bildern blenden oder in die Irre führen. Überprüfen Sie echte Rezensionen, den Firmensitz und Referenzen, fordern Sie Laborberichte und den tatsächlichen Gehalt an CBD (nicht CBDA) an.
Entscheidend für die Qualität sind natürlich Anbau, Verarbeitung mit Extraktion, Decarboxilierung und Winterization/Filterung bis hin zur Wahl eines hochwertigen Trägeröls.

Die Prozentsatz an CBD sagt NICHTS über die Qualität aus. Ganz im Gegenteil! Natürlicherweise mit den Verfahren CO2- oder Ethanol-Extraktion sind maximal etwa 8 Prozent CBD. Alle was weit darüber bzw. über 10% liegt, ist mit Isolaten gestreckt und entspricht somit streng genommen nicht mehr einen Vollspektrum-Öl.  Inwieweit diese Zugaben dem Körper helfen, ist stark umstritten. Meistens sind die besten Erfolge mit einem CBD-Gehalt zwischen 5 und 10 Prozent zu erzielen (besser ist es im Zweifel, die Dosis zu erhöhen!).

Auch auf Von uns getestet sind auch einige Beispiele aufgelistet, wie wir versuchen, herauszufinden, welche Anbieter und Produkte vertrauenswürdig und wirklich gut sind und welche weniger empfehlenswert.

Hier einige Prüffragen:
Ist das Produkt in der EU gewachsen und produziert worden?
Gibt es eine per Email, Telefon oder Website erreichbare Präsenz bzw. Kontakt- bzw. Servicedaten, wo Sie nachvollziehbar Auskünfte über das Unternehmen/Produkt/Herstellungsverfahren erhalten?
Ist das Produkt frei von Herbiziden und Pestiziden, entspricht es den Standards eines ökologischen Anbaus?
Welche Verfahren der Extraktion, Decarboxilierung und Filtration sind angegeben?

Je genauere und wirklich konkrete Angaben Sie finden können, umso mehr können Sie von der Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit überzeugt sein. Am Anfang oder als Neuling auf diesem Gebiet zugegebenermaßen kein leichtes Unterfangen. Wir bringen laufend News zu diesem Thema, bei Fragen erreichen Sie uns gerne auch über Kontakt

 

Tatsächlich gibt es einige Mythen, die über CBD im Umlauf sind und die eben nicht stimmen. Da wir uns auch in unserem Magazin damit beschäftigt haben, hier nur die drei häufigsten Missverständnisse rund um CBD.

  1. „CBD kann high und süchtig machen, da es aus Cannabis gewonnen wird.“ – Beides ist absolut falsch. Cannabidiol ist sogar als Antagonist das Gegenteil von psychoaktiv, und es macht weder psychisch noch körperlich abhängig. Wer sich nur ein klein wenig mit den Eigenschaften der Cannabispflanze und ihren Inhaltsstoffen macht, der erkennt den Unterschied zwischen THC und CBD. Übrigens kann auch THC maximal psychisch „abhängig“ machen, niemals körperlich! Bei einem THC-Entzug dauert es im Schnitt eine bis wenige Wochen, bis dieses unangenehme Gefühl vorüber ist.

    CBD jedenfalls macht weder high noch süchtig!

  2. „CBD hilft – wenn überhaupt – nur bei leichten Beschwerden.“ – CBD ist nur EIN, wenn auch ein sehr wichtiger Bestandteil im Hanf-Portfolio. Die einzige Einschränkung in einer „alleinigen“ Gabe von CBD (also fast kein bis kein THC, wenige andere Cannabinoide, Terpene etc.) besteht darin, dass der Körper hier eben nur auf ein Cannabinoid zugreifen kann, wo er vielleicht (und bei den meisten Erkrankungen sehr sicher) dringend auch THC, CBG, CBN … bräuchte.

    Je größer der Entourage-Effekt ist, umso potenter die Wirkung der gleichen Menge CBD.

    Zu der vordergründigen Aussage in diesem Mythos allerdings lässt sich ganz klar sagen, dass CBD auch bei schweren bis sehr schweren Erkrankungen Einfluss nehmen und sogar Heilung bewirken kann. Die zwei besten Beispiele: Hochdosiertes CBD wird bei Multipler Sklerose, Epilepsie und auch bei Gehirntumoren höchst erfolgreich und OHNE Nebenwirkungen eingesetzt!

    Übrigens sollten Sie, wenn Sie z.B. CBD egal für welche Beschwerde auch immer nehmen möchten, mit positiven Gedanken und tiefstem Vertrauen an die Sache herangehen: „Ich bin dankbar, dass CBD alles, was möglich und nötig ist, für meine Heilung mir und meinem Körper gibt und tut!“ Haben Sie positives Vertrauen, denn Ihr Körper kennt Cannabidiol und kann es auch optimal verwerten, wenn Sie ihm ein gutes CBD-Öl zur Verfügung stellen 🙂

  3. „CBD ist auf jeden Fall legal.“ – Für die Reinsubstanz ist diese Behauptung korrekt. Da aber CBD, wie schon beschrieben, in einem Vollspektrum-Produkt mit Hanfextrakt vorliegt, muss man bei dieser Aussage differenzieren: Das THC darf nämlich in Österreich maximal 0,3% betragen, in Deutschland sogar unter 0,2%, in der Schweiz ist man schon bei 1% THC-Anteil. Auch bei Pflanzenmaterial und Blüten (z.B. als Tee) sind diese Grenzwerte unbedingt einzuhalten.

    Was das Cannabidiol an sich anbelangt, können wir den Mythos zum Fakt erklären, CBD selbst ist legal.

Diese Frage ist kurz von mehreren Seite zu betrachten:

„Teuer ist relativ“ – und so kann eine Investition von 30 oder 60 Euro im Monat für besseren Schlaf, weniger Schmerzen, mehr Ausgeglichenheit oder wenier Beschwerden durchaus als gute und keines wegs zu teure Investition angesehen werden.
Ausgehend von einem CBD-Öl, das allen für die Wirksamkeit notwendigen Qualitätskriterien erfüllt (v.a. die Punkte Anbau (wo? wie?), Verarbeitung mit Extraktionsverfahren, Decarboxilierung (was wird tatsächlich umgewandelt in die wirksame Form CBD?) und Winterization (Filterungsverfahren) bis hin zum Trägeröl sollte Sie checken – Laborberichte zwingend!), ist die momentan herrschende Preisspanne nicht teuer. Wenn man bedenkt, wie wenig reines CBD-Extrakt man aus 1 g Blüten-/Pflanzenmaterial bekommt, wird klar, warum eine kleine Menge von z.B. einem 5%igen Öl im Schnitt bis zu 40,- Euro kostet.

Und jetzt kommt das große ABER: Dieser Preis ist angemessen bei einem Cannabinoid-Öl von höchster Qualität und den entsprechenden Standards.
Sollten allerdings für ein Öl 30, 60, 90 oder 130 Euro verlangt werden, die vielleicht hohe Prozentzahlen auf dem Fläschchen anpreisen, aber letztendlich minderwertig sind, also nicht bioverfügbar, mit schlechten Ölen aufgemischt, ohne die entsprechenden Laborberichte, nicht ausreichend decarboxiliert und gefiltert sind, möglicherweise aus Fernost von nicht überprüfbaren Anbauquellen stammen… DANN ist jeder Euro für solch ein Produkt ein Euro zuviel und wirklich ein Verlust.

Informieren Sie sich daher am besten VORHER über ein hochwertiges und vertrauenswürdiges Produkt (unabhängig vom Preis) und entscheiden Sie dann erst… Testen Sie eine kleinere Menge (z.B. 1 Fläschchen) und falls es nicht sofort richtig deutlich zu wirken scheint, geben Sie nicht gleich auf. Viele berichten über unmittelbare Erfolge schon von Anfang an – bei anderen stellt sich aufgrund der Konstitution eine spürbare Verbesserung erst nach einigen Wochen ein. Letzteres bedeutet nicht, dass das CBD in Ihrem Körper nicht schon längst zu arbeiten angefangen hat!

Wir testen übrigens auch immer wieder für unsere Leser – aber auch und in erster Linie, weil wir für uns selbst und unsere Lieben (und) Vierbeiner das bestmögliche CBD-Öl nehmen und bei der Hand haben wollen. Wichtig: Der Preis ist KEIN Qualitätskriterium!!!

Dies ist gerade als Neuling auf dem Gebiet eine der wichtigsten Fragen, denn schließlich will keiner ein minderwertiges CBD-Öl (für viel Geld) erwerben – was ja nicht nur Verschwendung sondern auch Risiko bei schlechten Ölen darstellt.

In unseren persönlichen TestberichtenVon uns getestet können Sie anhand der angewandten Kriterien im Prinzip schon sehen, worauf es uns bei der Qualitätsermittlung ankommt.

Hier die wichtigsten Fragen zum Check – woran erkenne ich ein gutes CBD-Öl?

  • Wie lange gibt es die Firma schon und wer ist Geschäftsführer, wo ist der Firmensitz und welche unabhängige Referenzen kann ich zu dieser Firma finden?
  • Wie transparent sind die Aussagen und Angaben zu den Produkten? Können Sie Laboranalysen zu jedem CBD-Öl abrufen, bei denen Sie die tatsächliche Menge des CBD (nicht CBDA!) ersehen können?
  • Welches Extraktionsverfahren wurde angewandt? CO2-Extraktion ist zur Zeit das Verfahren der Wahl, da hier auch keine alkoholischen Rückstände bleiben, was das Öl dann auch für Kinder und Tiere zur Einnahme möglich macht.
  • Gibt es Angaben zur Decarboxilierung (entscheidend für den CBD-Anteil, das ja erst aus der sauren Form in das Cannabidiol schonend und so vollständig wie möglich umgewandelt werden muss)?
  • Ist das Produkt nachweislich frei von Herbiziden, Pestiziden, Allergenen und sonstigen gefährlichen Beistoffen? Wo wurden die Hanfpflanzen angebaut und weiterverarbeitet?
  • Gibt es echte Rezensionen von echten Käufern?
  • Gibt es einen persönlichen Ansprechpartner, der Ihnen bei Fragen telefonisch oder per Mail Auskunft erteilt und offene Fragen beantwortet?

Bei einem Pflegeprodukt mit CBD sollte man schauen, welche sonstigen Inhaltsstoffe enthalten sind und für welchen Zweck das CBD-Pflegeprodukt gedacht ist (z.B. als Pflege bei trockener/schuppiger Haut oder als feuchtigkeitsspendende Lotion. CBD ist bekannt für seine entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften, was natürlich auch über die Haut zur Entfaltung kommen kann.

Eine aus hochwertigen Zutaten hergestellte Hautpflege mit CBD kann also zusätzlich die Haut beruhigen, Rötungen mildern, bei Neurodermitis und Schuppenflechte die Heilung unterstützen und auch das Endocannabinoidsystem der Haut aktivieren.

Falls Sie CBD als Öl verwenden, können Sie übrigens Ihre eigene Hautcreme aus wenigen Zutaten herstellen, die trockener, entzündeter und gestresster Haut vorbeugt oder diese bei regelmäßiger Anwendung auch fördert. In unserem Magazin finden Sie nicht nur Rezepte zum Essen, sondern auch leicht umzusetzende Rezeptvorschläge für CBD Haut- und Lippenpflege. Da nicht nur CBD, sondern auch das Cannabinoid CBG in der Hautgesundheit und Heilung eine große Rolle spielt, werden Sie bei uns auch zukünftig neue Rezepte und Produkttipps für Pflegeprodukte mit Cannabis finden.

Wichtig: Wenn Sie unter Hautproblemen leiden, sollten Sie mehr als die Hälfte Ihrer Bemühungen in die Heilung von innen investieren. Also ist die Einnahme eines hochwertigen CBD-Öls auch für die Haut und ihre Vitalität und ihr Aussehen entscheidend. CBD in Kosmetik- und Pflegeprodukten ist jedenfalls die ideale Ergänzung zu der oralen Aufnahme der entsprechenden Cannabinoide.

Wer sich nur ein wenig mit der Bedeutung und dem Wesen der Hanfpflanze beschäftigt, versteht schnell: Dies ist keine gewöhnliche Pflanze. Doch dass diese ungewöhnliche Pflanze auch noch allerlei verschiedene Blüten erschafft, die in getrocknetem Zustand und dann geraucht/gegessen/inhaliert unfassbar viele positive körperliche und auch psychische Wirkungen entfalten, DAS… ist dann doch zu schön, um wahr zu sein.
Schmerzstillend, entkrampfend, beruhigend, euphorisierend, aufbauend, regenerierend, ausgleichend, antiemetisch …….. dafür KANN und DARF es doch nicht nur EIN Medikament geben.

Die Antwort auf die Frage: Warum CBD/THC/Cannabis statt der bisherigen Schmerzmittel, lautet ganz einfach die Antwort: Weil wir ein EndoCANNABINOIDSystem haben und kein EndoASPIRIN/IBUPROFEN/WasAuchImmerFürEinSchmerzmittel-System!!! All die chemischen Schmerzmittelarten grundsätzlich der größte Teil der Medikamente sind körperfremd und bringen das System in Dysbalance. Sie schalten zwar zeitweise z.B. einen Schmerz aus oder das Relais zur kurzzeitigen Entwässerung ein. Immer aber wird das System einseitig manipuliert und reguliert dann meistens wieder zurück. Quasi der JoJo-Effekt sehr vieler Therapien, die schmerzstillend, entzündungshemmend, anti-inflammatorisch etc. wirken. Sobald das Präparat allerdings abgesetzt wird, kommen die Symptome meist schlimmer zurück als zuvor.

Das Interessante an der Wirkung von Cannabis im Körper ist ja, dass je nach Bedarf in die eine oder die andere Richtung angestoßen wird, je nachdem was gerade am meisten benötigt wird. In JEDEM Falle macht Cannabis NIEMALS KÖRPERLICH abhängig oder ist organsschädigend so wie auf kurz oder lang alle anderen Schmerzmittel.

Cannabis ist im Grunde die Antwort der Natur auf die Frage des Menschen: Welche Pflanze kann uns alles geben, was wir zum Leben und Gesund-sein brauchen?

Informieren Sie sich daher jetzt und solange Sie gesund sind, welches Potential in dieser Pflanze steckt und fordern Sie auch für sich und Ihre Lieben das naturgegebene Recht ein, diese Pflanze vollumfänglich und ohne Angst/Verfolgung/Repression (selbst anbauene und) nutzen zu können.

Übrigens  sind CBD, THC und viele weitere wirksame Cannabinide heute bereits sehr gut erforscht. Es kommen allerdings laufend neue interessante und aufschlussreiche Fakten ans Licht, die vielen Schmerzpatienten große Hoffnungen machen.


Nicht nur viele individuelle Erfahrungsberichte über das Potential von CBD bei Tieren existieren inzwischen, sondern auch handfeste Studien- bzw. Forschungsergebnisse. Das Endeocannabinoidsystem von Hunden und Katzen ist ähnlich wie beim Menschen aufgebaut und inzwischen ebenso gut erforscht. Daher lassen sich grundsätzlich 1:1 Parallelen über die Wirkung von CBD auf Menschen und auf Haustiere schließen. Anders ausgedrückt: Es ist anzunehmen und zeigt sich in der Realität auch, dass CBD bei Tieren ganz ähnlich helfen und in Balance bringen kann. CBD wirkt nachweislich im Tierversuch, was wiederum umgekehrt auf die Wirkung beim Menschen geboten hat und bietet. CBD ist in den allermeisten Fällen also tatsächlich für Tiere sinnvoll und sogar in seiner Wirkung noch unbestechlicher, da Tiere keinen hinderlichen Verstand mit Zweifeln, Sabotage oder Suggestion dazwischengeschaltet haben. Wichtig: Entscheiden Sie sich als Tierbesitzer für eine hochwertiges und explizit, für Tiere groß / klein deklariertes CBD-Öl. Es darf keine Spuren von Alkohol enthalten (keine Ethanol-Extraktion)!

Ganz ähnlich wie bei Menschen!
Sie beginnen mit einer niedrigeren Dosis des entsprechenden CBD-Öles und steigern dieses nach Bedarf und Beobachtung der jeweiligen Verfassung. Sie brauchen bei CBD keine Sorge eine Überdosierung haben, solange Sie in einem normalen Rahmen dosieren. Hierfür haben wir bei unseren Anwendungshinweisen einiges zusammengetragen.
Bei Katzen und kleineren Hunden empfiehlt sich ein CBD-Öl mit ca. 4-6 Prozent CBD-Anteil, das Sie mit 2-3 Tropfen 1-2 mal täglich beginnen, Steigerung alle 2 – 4 Tage.
Größere Hunde und Menschen können mit 8 – 10%igem CBD-Öl arbeiten, auch hier empfiehlt sich mit 3 – 5 Tropfen 1-2-mal pro Tag zu beginnen. Steigerung langsam und unter Berücksichtigung des individuellen Befindens. Eine Überdosierung ist bei einem entsprechend hochqualitativen Öl ohne Schadstoffe nicht möglich!

Genau wie beim Menschen gilt: Solange nötig und solange als möglich. Eine kontinuierliche Gabe ist für dauerhafte Verbesserungen in jedem Fall von Vorteil. Insbesondere bei chronischen Leiden und Schmerzen profitieren unsere Fellnasen durch eine dauerhafte und hoch genug dosierte Gabe von CBD.

CBD-Öl explizit für Tiere ist noch relativ selten in der entsprechenden Qualität zu finden. Wie auch bei Produkten für Menschen sollten entsprechende CBD-Supplements für Tiere ebenso hohen Qualitätsansprüchen entsprechen.

Wichtig: Es darf kein Alkohol enthalten sein, daher kommen nur CBD-Öle, deren CBD-Anteil  durch CO2-Extraktion gewonnen wurde. Die empfohlenen Stärken sind für kleinere Tiere, wie Katzen und kleinere Hunde, etwa 5% CBD-Gehalt (NICHT in Ethanol gelöst!!!) und für größere Hunde bis zu 10%iges CBD-Öl (OHNE Ethanol!!!).

Ansonsten gelten die gleichen Kriterien wie bei Anbietern bzw. Produkten für Menschen. Siehe auch unsere Testberichte CBD für Tiere.

CBD ist nicht psychoaktiv und Sie können – unabhängig von der eingenommenen, durchschnittlich empfohlenen Menge alle Tätigkeiten so wie das Lenken von Fahrzeugen ausüben. Also natürlich auch jederzeit Auto fahren.

Dies ist gerade als Neuling auf dem Gebiet eine der wichtigsten Fragen, denn schließlich will keiner ein minderwertiges CBD-Öl (für viel Geld) erwerben – was ja nicht nur Verschwendung sondern auch Risiko bei schlechten Ölen darstellt.

In unseren persönlichen TestberichtenVon uns getestet können Sie anhand der angewandten Kriterien im Prinzip schon sehen, worauf es uns bei der Qualitätsermittlung ankommt.

Hier die wichtigsten Fragen zum Check – woran erkenne ich ein gutes CBD-Öl?

  • Wie lange gibt es die Firma schon und wer ist Geschäftsführer, wo ist der Firmensitz und welche unabhängige Referenzen kann ich zu dieser Firma finden?
  • Wie transparent sind die Aussagen und Angaben zu den Produkten? Können Sie Laboranalysen zu jedem CBD-Öl abrufen, bei denen Sie die tatsächliche Menge des CBD (nicht CBDA!) ersehen können?
  • Welches Extraktionsverfahren wurde angewandt? CO2-Extraktion ist zur Zeit das Verfahren der Wahl, da hier auch keine alkoholischen Rückstände bleiben, was das Öl dann auch für Kinder und Tiere zur Einnahme möglich macht.
  • Gibt es Angaben zur Decarboxilierung (entscheidend für den CBD-Anteil, das ja erst aus der sauren Form in das Cannabidiol schonend und so vollständig wie möglich umgewandelt werden muss)?
  • Ist das Produkt nachweislich frei von Herbiziden, Pestiziden, Allergenen und sonstigen gefährlichen Beistoffen? Wo wurden die Hanfpflanzen angebaut und weiterverarbeitet?
  • Gibt es echte Rezensionen von echten Käufern?
  • Gibt es einen persönlichen Ansprechpartner, der Ihnen bei Fragen telefonisch oder per Mail Auskunft erteilt und offene Fragen beantwortet?

Nein, grundsätzlich nicht!

Wichtig ist allerding: Achten Sie auf eine hohe Qualität (siehe unser Test und auch andere Beiträge zur Qualitätskontrolle) und verabreichen Sie Kindern so wie Tieren nur ein CBD-Öl OHNE Ethanol/Alkohol.

Für Kinder NUR CBD-Öle aus CO2-Extraktion wählen, die entsprechende Qualitätskriterien erfüllen.

Natürlich 🙂
Not macht erfinderisch, und so ist es unserer Kreativität zu verdanken, dass wir einen sehr guten Weg für Katzen (und Hunde) gefunden haben. Vor allem bei Tieren, die wirklich mehr Pflege benötigen, bietet dies eine gute Möglichkeit der intensiven Nährstoffversorgung für unsere geliebten Vierbeiner.

 

Für unsere Katzen mache ich alle 2-3 Tage einen Vital-Cocktail aus etwa 200 Sahne-Wasser-Mix, 1 rohes Ei, kleiner Schuss ungesalzene Brühe (selbstgekocht), 1 – 2 Hand voll kleingeschnittene Leber/Herzen/Faschiertes/Hühnchen nach Geschmack, optional etwas Reis, eine Prise bestes Stein/Kristallsalz, man kann auch Vitaminpasten oder etwas Eierschalenpulver hinzufügen, bei Verdauungsbeschwerden zusätzlich 1/4 bis 1/2 TL Flohsamenschalen und die guten Darmbakterien für die Darmflora sowie immer auch ein Schuss Lein- oder Hanföl: Alle Zutaten mischen und mit einem Stabmixer fein pürieren. 

Wenn viel Energie zur Heilung benötigt wird, gebe ich manchmal auch 1 EL guten Honig hinzu oder 1 zusätzliches Ei. Und wenn man vom Tierarzt Spezialtrockenfutter (z.B. bei Darmperistaltikproblemen) bekommt, kann man hiervon eine Hand voll ein paar Stunden in ein kleines Glas Wasser legen, aufweichen lassen und dann mit allen anderen Zutaten mitpürieren.

Diese Mischung am Schluss nach dem Pürieren mit CBD Öl (bei mir sind es etwa 20-25 Tropfen von 5,35%igem CBD-Öl für eine Katze und 3 Tage)

Dieser Vital-Cocktail schmeckt nicht nur vorzüglich, er stellt auch (und gerade) – aber nicht nur – bei kranken oder angeschlagenen Tieren die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen und genügend Flüssigkeit sicher.

 

Ich verabreiche es meistens mit einer Plastikspritze (OHNE Nadel natürlich!!!), die sich einfach immer wieder aufziehen lässt und mit etwas Übung und Geduld von den allermeisten Katzen sehr gut angenommen wird, sobald sie das leckere Sahne-Ei-Fleisch-Gemisch einmal gekostet haben. Bei mir wollen es auch die gesunden Katzen immer (aus der Spritze!) mitschlecken und ich gebe ihnen natürlich etwas ab.

Falls es mit dieser aufziehbaren Spritze nicht funktioniert, probieren Sie das Öl auf ein Leckerli zu tropfen, dass Ihr Liebling gerne frisst oder auf eine kleine Menge Nassfutter, das aber dann auch ganz aufgegessen werden muss.

Mir ist die Variante mit der Spritze die liebste (ich verwende eine ganz feine, wo auch fast nichts daneben geht :-), das macht meinen Miezen richtig Spaß, wenn sie ihren Drunk wieder bekommen (meist früh und abends).

Das Wichtigste ist für mich a), dass meine Katze alle Tropfen vollständig aufnimmt und b) dass sie sich dabei wohlfühlt und keinen unangenehmen Geschmack ertragen muss. Die Wirkung ist auch ohne das längere Verbleiben im Mund vorhanden, es dauert einfach nur etwas länger, dass die Wirkung spürbar eintritt. Wir Menschen können auch mi bitterem, öligen oder sonstigen Konsistenzen/Geschmacksoten umgehen, Tiere eben nicht so leicht, daher greife ich zum einen oder anderen Trick, damit meine Mäuse ihre Medizin immer gerne nehmen.

 

Der Begriff Vollspektrum Öl bezeichnet eine bestimmte Form eines CBD-Öls, das durch ein Extraktionsverfahren (z.B. mittels CO2 oder Ethanol/Alkohol) gewonnen wird und die natürliche Verteilung der enthaltenen Cannabinoide widerspiegelt. Ein Vollspektrum-Öl wirkt somit auch über den Entourage-Effekt besonders gut. Künstlich hinzugefügte Isolate (meist CBD, aber auch CBG) verschieben die Gewichtung in die gewünschte Richtung, schwächen dann aber den natürlichen synergistischen Effekt möglicherweise wieder ab. Ein Vollspektrum-Öl enthält auch minimal THC lt. gesetzlichen Vorgaben, was ebenfalls positiv für das Wirkspektrum ist. Echte Vollextrakt-Öle enthalten maximal 8 – 10% CBD.

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Dieses entsteht aus der sauren Form, dem CBDa (CBD acid), welches dann durch Hitze, Licht, oder Luft in CBD umgewandelt wird. Die für den Körper wertvollere Form ist das CBD, weshalb dieser Netto-CBD-Anteil auch explizit angegeben seil sollte und den CBDa – Anteil bei Weitem übertreffen sollte. Ganz gleich verhält es sich bei anderen Cannabinoiden, die von der urprünglich sauren Form in die stabile Form decarboxylieren (z.B. THCa -> THC, CBDa -> CBD, CBGa -> CBG).

Grundsätzlich bezeichnen diese beiden Begriffe unterschiedliche Vorgänge. Sie können aber auch sozusagen gleichzeitig ablaufen und werden daher gerne verwechselt.

Decarboxylation meint die Umwandlung der sauren Form eines Cannabinoids (z.B. CBDa) in die von uns gewünschte „normale“ Form CBD. Dies geschieht auf natürliche Weise langsam durch Hitze, Luft, Sonneneinstrahlung – oder aber ganz gezielt durch menschliches Zutun, nämlich durch Erhitzen (bestimmte Temperatur für eine gewisse Dauer).

Extraktion ist der allgemeine Begriff dafür, aus dem Pflanzen- und Blütenmaterial die wirksamen Inhaltsstoffe sprichwörtlich „herauszuziehen“ (= extrahieren). 

Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, die häufigsten sind Alkohol/Ethanol-Extraktion, die CO2- Extraktion, die Butangas-Extraktion, usw., aber auch schon sehr hoher Druck in Verbindung mit einer gewissen Temperatur über eine gewisse Zeit kann eine Extraktion ablaufen lassen.

Bei den modernen Extrahierungsmethoden kommt es bereits zu höheren Temperaturen, die dadurch gleichzeitig auch das Decarboxylieren der sauren Cannabinoidverbindungen bewirken.

Viele Hersteller decarboxylieren dann gar nicht mehr extra und bleiben sozusagen auf halber Strecke stehen. Das Ergebnis: Hohe CBDa-Werte, niedriger CBD-Wert und auf dem Fläschchen steht dann trotz des niedrigen CBD-Gehaltes ein hoher GESAMT-CBD-Anteil (inklusive CBDa). Das ist trotz des vorhandenen Entourage-Effekts nicht so gut!

Wird aber ein anständig extrahiertes Öl anschließend sorgsam decarboxyliert, so steigt der möglichst hoch gewollte CBD-Anteil an, da ja die sauren Verbindungen ganz bewusst möglichst vollständig in CBD umgewandelt werden.

Einfach gesagt:
1.) NUR Extraktion -> niedrigerer CBD-Gehalt, da noch einiges an nicht umgewandeltem CBDa enthalten ist.

2.) Extrakation UND Decarboxylierung -> höherer CBD-Gehalt, da mehr CBDa umgewandelt werden kann in CBD.
Die 2. Variante ist also in den meisten Fällen besser!

Winterization bezeichnet im Grunde einen optionalen Veredelungsprozess NACH den anderen beiden genannten Verfahren. Es ist ein Filtervorgang, der auf das gewünschte Endergebnis angepasst werden kann. Das kann sich farblich, geschmacklich, aber auch in den einzelnen End-Cannabinoidmengen auswirken kann. Allgemein bezeichnet es die individuell definierte FILTERUNG der gewonnenen Extrakte, die schlussendlich über ein Trägeröl für uns verfügbar bzw. konsumierbar gemacht werden. Wenn richtig angewandt, ist dieser Punkt ein potentielles Qualitätsmerkmal.

Im Grunde beginnt die Wirkung, wenn das Cannabidiol an die im gesamten Körper vorhandenen Cb1 und CB2 Rezeptoren andockt. Die andere Frage ist, wie schnell ein Mensch individuell nach Einnahme von CBD (Öl) eine Wirkung VERSPÜRT.
Leider können wir hier außer Erfahrungswerten nicht viel sagen. Denn es hängt einerseit vom Produkt selbst ab (CBD-Öl, CBD-Kapseln u. v. a.), seiner Qualität und Dosierung, aber eben auch vom persönlichen Gesundheitsstatus. Ebenso sind die einen sensibler schon für kleinste Veränderungen, während andere vor lauter Zweifel und Medikamentengebrauch nur sehr schwer oder eben später Veränderungen verspüren.
Was wir aber sicher sagen können: Wenn Sie ein vertrauenswürdiges CBD-Produkt gefunden haben, dann geben Sie sich und Ihrem Körper Zeit. Denn wenn die Qualität passt und Sie regelmäßig eine für Sie ausreichende Menge einnehmen, wird sich nach etwa 1 Woche, spätestens nach einem Monat eine deutliche Wirkung einstellen. Die gute Nachricht: Die meisten spüren relativ schnell, meist innerhalb weniger Tage eine Wirkung.

Noch ein Tipp zur Einnahme: Lassen Sie das Öl möglichst lange im Mund, denn die Schleimhäute nehmen die Wirkstoffe am schnellsten auf. Verloren geht aber bei einer oralen Einnahme nichts.

Eine Frage, die nicht nur Juristen beschäftigt. Ehrlicherweise müssen wir hier sagen, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen (soweit vorhanden) den medizinisch-biochemischen Bewertungen von CBD / THC /anderen Cannabinoiden nicht einmal annäherungsweise entsprechen bzw. gerecht werden. Genauso wie z.B. beim Alkohol durchläuft auch beispielsweise CBD, THC u. a. Cannabinoide (unabhängig von deren nicht berauschender oder berauschenden Wirkung) verschiedene Abbauphasen und Nachweisbarkeitsgrenzen in Urin/Blut/usw. Anders ausgedrückt: Bei der Einnahme eines CBD-Öls sollte bei allen gängigen Prüfmethoden kein Nachweis von THC im Blut möglich sein. Da allerdings auch CBD in THC umgewandelt werden kann (im Abbauprozess, aber ohne unmittelbare Auswirkungen), sind spezifische Voraussagen für Tests während der Einnahme von CBD nicht wirklich möglich. Die weiteren Zerfallsprodukte von Alkohol lassen sich auch noch viele Tage nach Konsum feststellen, ohne dass derjenige berauscht ist. Ebenso ist es mit CBD, Cannabis im Allgeminen und THC im Speziellen. Unvoreingenommene Forschungen sollten hier Licht ins Dunkel bringen, welche Parameter letztendlich ausschlaggebend sind, wie welcher THC/CBD/….-Substanznachweis erfolgt bzw. wie dieser dann interpretiert wird.

 

Aber nochmal: Bei der Einnahme von CBD-Öl in normalem Maße brauchen Sie keinen Drogentest zu fürchten 🙂

Dies in wenigen Worten zu beschreiben, würden den Rahmen sprengen. Aber man kann neben den allgemeinen Grundlagen der CBD Wirkungen sagen, dass CBD auf alle körpereigenen CBD1 und CBD2 Rezeptoren wirkt, die wiederum unzählige Körperfunktionen und -abläufe im gesunden Gleichgewicht halten sollen. Dementsprechend wirkt CBD vor allem da, wo es gerade am meisten gebraucht wird. Die allgemeine Wirkung wird von Anwendern mit wie folgt beschriebend: beruhigend, schmerzlinderns, schlaffördernd, wohltuend.

Cannabidiol hat sich in zahlreichen Studien als stark entzündungshemmend erwiesen. Dies erklärt u. a. die schmerzstillende und heilsame Wirkung von CBD bei vielen degenerativen oder entzündlichen Erkrankungen (z.B. des Bewegunsapparates oder Nervensystems). Weitere anti-inflammatorische und entzündungshemmende Effekte werden aber auch bei Auto-Immunerkrankungen, Hauterkrankungen, Krebserkrankungen beobachtet bis hin zur entkrampfenden und antispastischen Wirkung bei Epilepsie, Tourette oder MS. Die Frage kann somit eindeutig mit JA beantwortet werden, wobei diese Auswirkung mit anderen einhergeht und synergetisch wirkt.