CBD Öl gegen Schmerzen: Natürliche Hilfe mit Hanf
Schmerz definiert wohl jeder von uns als unangenehme Sinneserfahrung, wobei wir allgemein auf die Frage eingehen, ob CBD Öl gegen Schmerzen sinvoll ist. Jeder weiß, wie z. B. Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen einen in den Wahnsinn treiben können. Mit manch anderen Schmerzen kann man sich arrangieren oder lernt zu leben. Was viele nicht wissen, dass der Komplex SCHMERZ einen bedenklich großen Kreis von Menschen zur Einnahme von riskanten und nebenwirkungsreichen Schmerzmittel treibt. Mit schrecklichen Folgen… Medikamentenmissbrauch, Abhängigkeit, Nebenwirkungen bis hin Folgesüchten wie Alkohol oder Tabak – das sind die traurigen Begleit- und Folgeerscheinungen von chronischen starken Schmerzen ohne eine ursächliche Therapie.
Wir möchten etwas Wichtiges voranstellen: Schmerzen kommen nicht grundlos, sie haben IMMER eine Ursache, und sind daher als solches als Symptom oder Begleiteffekt von anderen Vorgängen zu sehen. Schmerzen haben auch immer einen Sinn! Wenn der Schmerz an sich keinen Sinn hätte, dann gäbe es ihn nicht. Schmerzen sind ein Warnsignal bzw. körpereigenes Warnsystem und gleichzeitig zwingen uns Schmerzen quasi IMMER zum Innehalten, Runterkommen, Ausruhen, Überdenken, Neu-bewerten und zur Aufmerksamkeit für sich selbst!!! Dies sollten Sie niemals vergessen, wenn Sie Hilfe gegen lästige Symptome suchen.
Warum haben wir überhaupt Schmerzen?
Cannabinoide kennen den Schmerz und helfen bei der Heilung der Ursache und können den Ausweg aufzeigen…
Das liegt daran, dass Schmerzen eigentlich ein Warnsystem sind. Sie sollen uns zeigen, dass im Körper etwas nicht stimmt. Das kann sich in Form von Kribbeln, Sticheln, Stechen, Schmerz oder Brennen äußern. Als Folge ist es möglich, dass sich die Produktivität einschränkt und die Schmerzproblematik das Wohlbefinden einer Person beeinträchtigt. Laut dem amerikanischen Nationalen Institut für neurologische Erkrankungen und Schlaganfälle beeinflusst die Genetik das Risiko einer Person, chronische Schmerzen zu entwickeln, wie empfindlich sie für schmerzhafte Reize ist und ob bestimmte Therapien zur Linderung von Beschwerden beitragen. Letztendlich ist der Schmerz subjektiv.
Schmerz ist nicht gleich Schmerz… Doch wann kann CBD helfen?
Schmerzen kann man sehr grob als akut oder chronisch einstufen. Akute Schmerzen sind in der Regel das Ergebnis von Traumata, Verletzungen, Entzündungen oder anderen Krankheiten. Chronische Schmerzen sind jene Beschwerden, die mit chronischen Erkrankungen verbunden sind. Meistens kennt die Schulmedizin hier keine reproduzierbare Ursachen, weswegen die meisten Medikamente rein symptomatisch und damit unterdrückend sind. Das trägt eben auch zu der Chronifizierung vieler Schmerzzustände und damit verbundener Grunderkrankungen zusammen. Besonders qualvoll sind deswegen die vielfältigen chronischen Schmerzen, die über lange Zeiträume anhalten und sehr oft resistent gegen viele medizinische Behandlungen sind. Vor allem dann, wenn man der wirklichen Ursache nicht auf die Spur kommt.
Die Diagnose „chronische Schmerzen“ kann somit verheerend sein. Für all diejenigen unter Ihnen, die nicht an chronischen Schmerzen leiden, ist es schwer vorstellbar, was Betroffene durchmachen. Chronische Schmerzen treten oftmals sekundär zu einer Form von Trauma auf. So verschlimmert sich die eigentliche Situation weitaus mehr. Stellen Sie sich den schlimmsten Schmerz vor, den Sie je erlebt haben. Stellen Sie sich dann vor, Sie leiden monatelang, manchmal sogar jahrelang Tag für Tag an genau diesem Schmerz… Und weil Schmerzen den Menschen seit Anbeginn zu unserem Leben dazugehören, hatte auch Hanf in seiner natürlichen Form und all seiner Vielfalt immer eine essentielle Bedeutung für die Menschen. Und das ist unter anderem der Grund, warum CBD tatsächlich in einem biologisch sinnvollen Umgang mit Schmerzen zum Einsatz kommen sollte.
Wie wirkt CBD-Öl gegen Schmerzen?
Eine der wichtigsten Wirkungen von Cannabidiol ist sein entzündungshemmende. Dies betrifft nicht nur bereits schmerzende und das Leben beeinträchtigende Entzündungsvorgänge (z. B. den Bewegungsapparat betreffend), sondern auch Mikro-Entzündungen, die im ganzen Körper vorkommen, u. a. auch in den Gefäßen oder im Darm. CBD ist über die im ganzen Körper verteilten Cannabinoidrezeptoren in der Lage, diese „unsichtbaren“ Entzündungen auf natürliche Weise zur Abheilung anzuregen. Bei bereits vorhandenen Schmerzen durch entzündliche Vorgänge wirkt CBD ebenso, es braucht natürlich alles seine Zeit, um unzählige Entzündungsherde auf natürlichem Wege zur Ruhe zu bringen.
A propos zur Ruhe bringen: CBD hat per se eine beruhigende Wirkung, was sich auch in seiner entkrampfenden / krampflösenden Eigenschaft und in seinen angstlösenden, antipsychotischen/-depressiven Wirkung. Dabei kann es je nach Ausgangslage für besseren und mehr guten Schlaf sorgen (für JEDE Heilung unerslässlich!!!), oder aber bei zu viel Schwere und Antriebslosigkeit wieder Auftrieb geben. Der Körper agiert mit Cannabinoiden immer in verschiedene Richtungen, weshalb der Radius der Eigenschaften auch so vielfältig ist. Hanf ist einfach intelligent 🙂 und interagiert schon immer automatisch mit unserem Körper.
Schmerz gehört zum Leben dazu – aber sicher nicht das ganze Leben!
Die Wiederherstellung der Eutonie (gesunde Balance und Ausgleich von Stress- und Ruhetonus also von Sympathikus und Parasympathikus) ist damit das eigentliche „Ziel“ der Cannabinoide, den Organismus seelisch und körperlich wieder in einen gesunden Rhythmus zurückzu“stupsen“. Schmerzen treten sehr häufig in vagotonen Heilungsphasen auf und gehen nach Ausheilung auch wieder vorüber. Hier kann CBD die Schwere der Schmerzenslast abmildern, ohne den Körper aus der Heilung herauszureißen und damit die Schmerzen wieder weiter hinauszuzögern. Daher ist CBD allein eher weniger als akute Hilfe in Sachen Schmerzen zu sehen, als vielmehr eine mittel- bis langfristige Unterstützung bei Schmerzen aller Art. Hierfür ist die individuell hilfreiche Dosis im Moment nur selbst zu ermitteln, indem Sie sich schrittweise an die optimale Dosis herantasten. Hochdosiert werden wir hoffentlich bald schon CBD-Produkte zur Verfügung haben, die auch „akut“ bei Schmerzattacken helfen können. Hierfür wird allerdings auch THC mit ins Boot zu nehmen sein, nach der hoffentlich bald erfolgenden Legalisierung, denn es ist möglich, sehr sehr gut verträgliche Cannabinoid-Öle ohne oder mit persönlich verträglichem psychoaktiven Wirkgrad zu gewinnen.
Bringen Sie Ihr Schmerzgedächtnis zur Ruhe und kommen Sie in schmerzfreie Balance
Bis dahin können Sie mit einem hochwertigen Vollspektrum CBD-Öl Ihr Endocannabinoidsystem beginnen zu „restaurieren“ und neu zu befüllen. Zum Schluss dieses Beitrages noch eine interessante relativ aktuelle Meldung aus der Cannabis-Forschung. Denn was bei chronischen Schmerzen für die Lebensqualität häufig zu einem dauerhaften Problem wird, ist die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses. Dadurch werden dauerhaft immer höhere Dosen von herkömmlichen Schmerzmitteln notwendig, der Teufelskreis beginnt. Der erste Schritt ist hier, die nebenwirkungsreichen Pharmazeutika Schritt für Schritt (unter ärztlicher Aufsicht!!!) zu verringern und diesen Prozess mit CBD aufzufangen. Der Körper ist somit über die Zeit nicht mehr gezwungen, den Schmerz so hochzufahren – eine Schrittweise Verringerung/Ausschleichung ist mit CBD und anderen Cannabinoiden also sehr erfolgversprechend.