Anwendung von CBD: Warum, wie und wann? Hier die Antworten!
Was Sie über die Anwendung von CBD wissen sollten.
Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wird von den Menschen seit etwa 5000 Jahren praktiziert. Mittlerweile konnten etwa 500 wesentliche und wohl auch einzeln und v.a. gemeinsam wirksame Bestandteile in der Hanfpflanze festgestellt werden. Neben Terpenen, Flavonoiden und anderen Pflanzenstoffen, erfreuen sich die Phytocannabinoide eines besonders hohen Interesses. Es konnten bislang 70 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen werden. Davon am besten bekannt sind die Tetrahydrocannabinole (THCs), Cannabidiole (CBDs), Cannabinole (CBNs) sowie Cannabigerole (CBGs).
WARUM WIRKT WEED? Das Endocannabinoidsystem erklärt, warum und wie Cannabis im Körper wirkt.
Der psychoaktive bzw. berauschende Bestandteil von Cannabis ist das Tetrahydrocannabiol, dieser bindet zur Aktivitätsentfaltung an den CB1 oder CB2-Rezeptor (Endocannabinoidsytem). Der nicht-psychoaktive Inhaltsstoff Cannabidiol bindet an verschiedene Rezeptorsysteme. CBD gilt daher als effektive, gut verträgliche und vor allem sichere Komponente der Hanfpflanze und ist für die Selbstmedikation besonders interessant, da es antientzündliche, antiepileptische und antischizophrene Eigenschaften, ohne dämpfende Nebenwirkungen, entfalten kann. Der Einsatz von Cannabidiol erfreut sich im komplementären Bereich aufgrund der positiven Erfahrungsbericht einer zunehmenden Beliebtheit.
Der Gattungsbegriff “Cannabinoid” bezeichnet die Gruppe pharmakologisch aktiver Substanzen der Cannabispflanzen.
“Pharmakologisch aktiv” bedeutet schlicht: sie zeigen bei Aufnahme Wirkung auf den Körper. Dies geschieht an den sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren im menschlichen Körper.
Die Cannabinoid-Rezeptoren sind die Bindungsstellen für Cannabinoide auf den Nervenzellen.
Das bedeutet: Der menschliche Körper kann aufgrund seiner Biologie und Struktur auf Cannabinoide reagieren.
Eine naturgegebene Schwierigkeit in der Cannabisforschung ist die Tatsache, dass die aus den Blüten und Pflanzen gewonnenen Cannabinoidpräparate von Mensch zu Mensch unterschiedlich (stark, schnell, fokussiert) wirken. Das liegt aber nicht an den Wirkstoffen primär, sondern an den individuellen gesundheitlichen Voraussetzungen des jeweiligen Menschen, der Cannabinoide von außen zuführt.
Anders gesagt: Es gibt bei den meisten Menschen diverse „Baustellen im Körper“; die natürlichen Cannabinoide gehen dann automatisch ans Werk an den Stellen und Zellen, wo sie gerade am meisten gebraucht werden. Auch leiden die allermeisten Menschen, wie viele Forscher heute schlussfolgern, an einem chronischen Cannabinoidmangel, weshalb der Körper diese dann Tropfen für Tropfen wie ein trockener Schwamm aufsaugt…
Deswegen ist es wichtig, nach der Wahl eines entsprechend hochwertigen und zellverfügbaren Produktes, Geduld und Vertrauen in den Körper und seine Arbeit zu haben.
Die einen berichten schon nach einmaliger Einnahme über spürbare Effekte, während es beim anderen ein paar Tage oder Wochen dauert, bis etwas zu spüren ist. Das heißt aber nicht, dass es nicht wirkt, sondern dass einfach viel arbeit, viele Baustellen im Körper vorhanden sind, wo das zugeführte Spektrum an Cannabinoiden dringend benötigt wird.
PRAXIS-TIPP: Wenn Sie mit der Anwendung und Einnahme eines guten CBD-Öls beginnen, geben Sie sich und Ihrem Körper die individuell notwendige Zeit! Damit Sie sich dann keine zweifelnden Gedanken über die Wirksamkeit machen müssen, ist es wichtig, vorab die entscheidenden Infos einzuholen, um ein hochwertiges, bioverfügbares CBD- bzw. Cannabinoidöl für Ihre Gesundheit finden!